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Warum Minicamper und eine Übersicht der unterschiedlichen Ausbauversionen findest Du hier: Minicamper

Ausbau

Nach der letzten Minicamper-Änderung meines Dacia Dokker folgte nun doch noch eine Optimierung, da man meist erst nach intensiver Nutzung erkennt, was besser wäre und man gerne anders hätte. Diese hatte direkt einen größeren Umbau zur Folge.

Was waren meine Beweggründe, den Umbau auf v3.0 durchzuführen?

  • Küche nicht als Box, sondern als eigenes Modul
  • Stauraum durch Regal
  • Ausbau der Rücksitze (in 3 Jahren hatte ich sie nie gebraucht)
  • Umbau des Bettes
Umbau

Daraus ergaben sich einige Punkte, die ich im Zuge dessen umsetzen wollte:

  • Fester Boden mit Dämmung
  • Bett tiefer legen
  • Küchenmodul mit Frisch- und Abwasser
  • Regal für Küchenutensilien
  • Regal für Krimskrams
  • Platz im Auto, falls es mal regnet
  • Platz für Tauchgerödel erhalten

Dämmung und Boden

Der erste Schritt bestand also darin, den Bodenfilz rauszunehmen. Mit 9 mm Armaflex habe ich den Boden gedämmt. Darauf kam eine 12 mm Siebdruckplatte in mehreren Teilen, was den Einbau erleichtert hat. Die Siebdruckplatte habe ich mit einem PVC-Boden bezogen. Die Platte ist mit der Karosserie verschraubt, die Verzurrösen sind weiterhin nutzbar.

Bett ausgezogen

Bett

Das Bett wurde zur vorigen Version tiefer gelegt,  der vordere Teil über das hintere geschoben. Das Bett schließt nach wie vor hinten mit Airline-Schienen ab, sodass ich dort diverse Stages (Tauchflaschen) und das JJ-CCR (Kreislauftauchgerät) befestigen kann. Unter das Bett passen die Tauchkiste (Eurobox), die Kompressor-Kühlbox sowie alles andere. Das vordere Bett-Teil wird zum Schlafen über die Vordersitze (welche nach hinten geklappt werden) geschoben. Ausklappbare Beine, die an das Brett geschraubt werden, fixieren es auf der richtigen Höhe. Klappbare Kopfteile erweitern das Bett und sorgen dafür, dass der Armaturen-Bereich geschützt ist. Das Bett habe ich mit einem weichen Autoteppich bezogen, sodass man auch mal ohne Matratze drauf rumlümmeln kann. Die Länge des Bettes beträgt 1,90 m, um sich gemütlich ausstrecken zu können.

NEU: Das Bett braucht keine Stützen mehr und gleitet nun auf einem Schwerlastauszug über die Vordersitze! ⇒ Modifikationen v3.1

Am Bett habe ich wie schon oben geschrieben die Airline-Schienen befestigt, um die Tauchflaschen und das JJ-CCR zu verzurren.

Minicamper-Bett
Die Memory Foam Matratze zugeschnitten

Matratze

Da ich mit allen Faltmatratzen nur mäßig glücklich war und ich nicht jünger werde, habe ich mir eine weiche Memory-Schaum-Matratze gegönnt und diese dann auf 1,90 x 1,20 m in mehreren Teilen zugeschnitten. Die einzelnen Teile der Matratze habe ich mit Kinderbett- und Kissenbezügen, die von den Maßen her gepasst haben, bezogen und überstehenden Stoff mit Twist Pins fixiert.

Küche & Regal

Küche auf Schwerlastauszug, Minicamper v3.0
Küche auf Schwerlastauszug

60 cm im hinteren Kofferraumbereich sind für die Küche (60x30cm) und das Regal nutzbar, Tauchausrüstung hat ebenfalls noch Platz, alternativ die Toilette (Bivvy Loo). Rechts befindet sich die Küche mit 2 x 10L Kanistern (Frisch- und Abwasser, 1 x 10L habe ich als Reserve unter dem Bett), einem kleinen Waschbecken (Campingdusche siehe Zubehör) und Regal für die Küchenutensilien. Links befindet sich ein deckenhohes schmales Regal, in dem ich einfach diverse Utensilien unterbringe. Am Küchenmodul befindet sich ein Klapptisch. Einen weiteren Klapptisch habe ich an der linken Hecktür (mit Blindnietmuttern) montiert. Außerdem kann man die Tür nun mit einem einfachen Schnurmechanismus von Innen öffnen.

Folgendes wurde in der Küche verbaut:

Die Küche wird ausziehbar

Die Küche habe ich nun noch auf einen Schwerlastauszug gesetzt, sodass man sie auch im Freien nutzen kann. Dies schafft mehr Platz im Auto.

Sichtschutz / Verdunkelung

Hier geht es zum Projekt Sichtschutz und Verdunkelung.

Fertig … oder doch nicht?

Und so sieht das Auto in der Version 3.0 aus. Weiter geht es mit der Version 3.1.

Tauchen

Auch zum Tauchen ist dieser Ausbau hervorragend geeignet:

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