Geboren wurde ich in Wien, aber in meiner Kindheit zog meine Familie ins Burgenland und später ins Tirol, wo ich vom Kindergarten in die Schule wechselte und schließlich das Bundesgymnasium Kufstein besuchte. Ich wuchs also mit Wandern und Skifahren in den Bergen auf. Mein weiterer Lebensweg führte mich danach 2 Jahre lang nach Innsbruck, wo ich eine Ausbildung zur Touristikkauffrau im Tourismuskolleg absolvierte. Ein Job im Hotel brachte mich nach München. Ich wechselte später zu einem Tauchreiseveranstalter und konnte so viele tolle Reisen unternehmen und natürlich tauchen. Ich war bei einer Firma im Marketing tätig, als ich dann doch noch meinen Traum, Informatik zu studieren, realisierte. Nach Jobs in der Satellitenkommunikation und in der industriellen Bildverarbeitung beschäftige ich mich nun mit Schweißnahtkontrolle und Kleberaupeninspektion.
Das Tauchen begleitet mich seit meinem 18. Lebensjahr und sorgt dafür, dass ich entspannt durch das Leben gehe. Außerdem entdecke ich gerne neue Orte und Länder, sowohl per Flugzeug als auch mit dem Minicamper oder Wohnmobil. Gerade zu zweit und seit neuestem mit 2 süßen Siamkätzchen ist das Reisen im Wohnmobil äußerst bequem.
Ich treffe gerne Freunde, genieße gutes Essen und dazu passenden Wein. Ich kann mich in den Welten der Bücher und Filme verlieren, aber auch ein gutes Gesellschaftsspiel, ein gemütlicher Spaziergang lassen keine Langeweile aufkommen.
Meinen ersten Tauchgang habe ich am 1.9.1991 im Hechtsee (bei Kufstein) gemacht, als ich noch aktiv für die Österreichische Wasserrettung tätig war. Damals war ich noch mit dem berühmten “Klodeckel” und Tragschale unterwegs. Der Tauchanzug war ein etwas löchriger Long-John und die Tauchflasche hatte eine Reserveschaltung (d.h. bei 50 bar wurde das Atmen schwer und man musste hinten an der Flasche an einem Gestänge ziehen, damit die restlichen 50 bar verwendet werden konnten). Mittlerweile hat sich an der Ausrüstung viel verbessert. All meine Kurse habe ich mit Bedacht und zu Zeitpunkten gewählt, die für mich gut waren.
Da ich OC (Open Circuit), also mit Tauchflasche, die Ausbildung für Normoxic Trimix schon gemacht habe, ist es für mich nur konsequent, diese Ausbildung auch mit dem CCR (Closed Circuit Rebreather, Kreislauftauchgerät) zu machen. Mehr dazu findest Du im Artikel Ein weiterer Schritt.
Lange Zeit wäre ich nie im Leben in eine Höhle getaucht. Erst mit dem technischen Tauchen kam der Wunsch auf, dazuzulernen, Neues auszuprobieren. Das regelmäßige Training und die Ausbildungen im technischen Bereich haben mir die Sicherheit gegeben, dass ich mit Notfallsituationen umgehen und Probleme unter Wasser lösen kann. Und so nehme ich die Herausforderung an, ins Höhlentauchen einzusteigen.
Bei diesem Kurs durfte ich meinen CCR (Closed Circuit Rebreather, Kreislauftauchgerät) nicht verwenden, sondern musste wieder OC (Open Circuit) tauchen. Der Kurs war extrem lehrreich. Ich lernte neue Flossenschlagtechniken (Flutterkick) und perfektionierte die anderen. Man lernt aber noch viel mehr und ich sehe das erweiterte Wissen als perfekte Ergänzung zu meinen Kursen.
Der Advanced Recreational Trimix Kurs ist der Einstieg in das technische Tauchen. Mit leichtem Trimix geht es schon in größere Tiefen und man lernt bereits, mit Stress und Notfällen umzugehen. Meiner Meinung nach einer der besten Kurse, den man nach dem Rescue Kurs machen sollte, auch wenn man nicht technisch tauchen möchte. Mehr dazu unter Es geht weiter.
Ein neues Abenteuer, das Tauchen mit dem CCR (Closed Circuit Rebreather, Kreislauftauchgerät), beginnt. Es ist ein nächster logischer Schritt in meiner technischen Tauchausbildung. Mehr dazu unter Rebreather-Tauchen.
Gelegentlich ist es eine wunderbare Sache, motorisiert unter Wasser unterwegs zu sein, um Tauchplätze zu erreichen, die zum Flosseln zu weit weg sind. Mit dem Scooter Brevet bin ich berechtigt, an einer Tauchbasis einen Scooter auszuleihen.
Um bei tiefen Tauchgängen einen klaren Kopf zu bewahren, ist das Tauchen mit Trimix die logische Schlussfolgerung. Der Kurs ist anspruchsvoll, die Herausforderungen machen aber auch Spaß und der Lerneffekt ist hoch.
Diesen Kurs absolviert man am Besten in Kombination mit dem Kurs Decompression Procedures, denn dann lernt man auch die Nutzung von Nitrox-Gemischen zur optimalen Dekompression.
Ein langgehegter Wunsch geht in Erfüllung: der Einstieg ins technische Tauchen! Den Kurs Decompression Procedures ergänzt man am Besten gleich mit dem Kurs Advanced Nitrox, um die Nutzung von Nitrox-Gemischen zur optimalen Dekompression zu erlernen.
Mein lokaler Tauchshop macht mir ein tolles Angebot: wenn ich guide und bei Tauchausbildungen mitarbeite, kann ich nebenbei den Divemaster Kurs machen.
Nitrox ist ein Gasgemisch aus Stickstoff und einem erhöhten Sauerstoffgehalt, um die Nullzeit zu verlängern bzw. um die Gefahr einer Dekompressionskrankheit zu minimieren.
Wie rettet man einen Taucher? Wie leistet man erste Hilfe? Wenn man tauchen möchte, sollte meiner Meinung nach zumindest ein Rescue Kurs absolviert werden.
Ich habe den ersten Tauchschein geschafft und bin nun Open Water Diver! Vom ersten Tauchgang bis jetzt, ist viel Zeit vergangen, aber da ich in Innsbruck das Tourismuskolleg besucht habe, meine Tauchausbildung aber in Kufstein stattfand, war die zeitliche Koordination eine Herausforderung, zumal ich da noch kein Auto hatte.
Mein erster Tauchgang findet im Hechtsee statt! Poolausbildung gibt es nicht, dafür schlechte Sicht und kaltes Wasser, aber ein hervorragender Kurs (noch mit “Klodeckel”, Tragschale, Longjohn-Tauchanzug und Flaschen mit Reserveschaltung).
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Danke an Igor Starosvetskij und Paolo Primiani für die tollen Fotos:
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