Vrsar ist ein wunderschönes Städtchen in Istrien. Und mittlerweile war ich bereits ein paar Mal dort, da nicht nur taucherisch, sondern auch bzgl. Sightseeing und Natur viel geboten ist.

Tauchbasis

Zum Tauchen können wir die hervorragende Tauchbasis Triton Diving empfehlen, die sowohl Sport- als auch technische Tauchgänge an den Wracks und Riffen anbieten. Eine Beschreibung der Tauchplätze könnt Ihr auf der Webseite von Triton Diving finden.

Camping

Die Basis befindet sich auf dem Gelände von Camping Orsera, einem wunderschönen Campingplatz mit sehr sauberen Duschen und Toiletten (sogar eigene für Kinder sowie behindertengerechte). Ein Kiosk sorgt unter anderem in der Früh für frische Semmeln. Das Restaurant über der Tauchbasis ist perfekt für ein gemütliches abendliches Beisammensitzen, Ratschen und den Sonnenuntergang genießen.

Wracktour mit den Alpentekkies (25.05.-27.05.2017)

Mit den Alpentekkies waren wir im Mai 2017 auf einer Wracktour in Vrsar. Am Ankunftstag haben wir die Tauchausrüstung an der Basis ausgeladen und die Mörtelwannen in Regalen verstaut. Flaschen werden auf Wunsch mit Luft oder Nitrox gefüllt, auch für Rebreathertaucher ist mit Atemkalk gesorgt. Abends erfolgte dann das erste Treffen aller Teilnehmer, Besprechung für den nächsten Tag, gemütliches Beisammensitzen und Spaß haben.

Am nächsten Tag kam dann ein großes Boot, um alle technischen Taucher zum Wrack der Baron Gautsch (Tiefe: 30 – 40 m) zu schippern. Bei kleineren Gruppen bzw. Einzelpersonen werden die Zodiacs eingesetzt, welche das Ziel schneller erreichen können. Leider wehte ein etwas kräftiger Wind, sodass das Boot recht schaukelte. Auch der Sprung ins Wasser mit Doppelflasche und Stage war eine Herausforderung, weswegen ich die Kamera bei diesem Tauchgang nicht mitgenommen habe. Der Tauchgang am Wrack war wunderschön, doch aufgrund des Wellenganges und der damit einsetzenden Übelkeit der meisten Taucher beschlossen wir, zur Basis zurückzufahren.

Am zweiten Tag stand ein Tauchgang an der Hans Schmidt (Tiefe: 30 – 40 m), auch Istria genannt, an. Der zweite Tauchgang war nach einer Oberflächenpause an der Guiseppe Dezza.

Am dritten Tag betauchten wir die Coriolanus (Tiefe: 18 – 30 m), sowie als Abschlusstauchgang das Nahe Riff Große Kampanile.

Eine Beschreibung der Tauchplätze spare ich mir, sondern zeige Euch stattdessen das Video dazu:

Rund um den Campingplatz gibt es zahlreiche Möglichkeiten, zu Mittag und zu Abend zu essen, sowie bei einem romantischen Sonnenuntergang mit einem Sundowner anzustoßen.

Ein herzlichen Dankeschön möchte ich Barbara, Matti und Ivan der Tauchbasis Triton Diving aussprechen, die alles hervorragend organisiert hatten! Eine Dankeschön auch den Buddies, sowohl zu Wasser als auch zu Land – Ihr seid alle spitze und es hat uns sehr viel Spaß gemacht! Wir freuen uns schon auf die nächsten Ausflüge!

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