Gerade beim Reisen im Wohnmobil möchte ich nicht darauf angewiesen sein, nur dort zu arbeiten oder Inhalte zu streamen, wo gerade zufällig gutes Mobilfunknetz vorhanden ist. Für mich ist es viel wichtiger, überall arbeiten zu können – oder einfach gar nicht erst darüber nachdenken zu müssen, ob der Empfang ausreicht. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, meine Internetverbindung auf mehreren Wegen abzusichern – vom klassischen Router bis hin zu Starlink.

Starlink

Die wohl größte Freiheit bietet mir Starlink. Damit bin ich nahezu unabhängig vom Mobilfunknetz – ideal für abgelegene Stellplätze mitten in der Natur, fernab von Städten oder Campingplätzen mit WLAN. Voraussetzung ist nur ein halbwegs freier Blick in den Himmel, damit die Verbindung stabil aufgebaut werden kann. Für mich der perfekte Begleiter, wenn ich dort arbeiten oder entspannen möchte, wo kein Netz normalerweise hinkommt.

Trotzdem habe ich mein bewährtes Setup nicht über Bord geworfen – denn für die Fahrt oder als Backup bleibt der Netgear Nighthawk M1 weiterhin ein fester Bestandteil meines Systems.

So habe ich mein Starlink eingerichtet: Mehr…

Netgear Nighthawk M1

Der Netgear Nighthawk M1 ist bei uns im Wohnmobil als Backup im Einsatz – eine stabile, mobile WLAN-Lösung für Arbeit, Navigation, Streaming und alle digitalen Alltagsdinge. Er ergänzt unser Setup optimal, besonders wenn wir unterwegs sind und Starlink durch die Sicht nach oben eingeschränkt ist.

Was uns am Nighthawk besonders gefällt, ist die einfache Handhabung: Sobald die Datenkarte eingesetzt ist, erkennt der Router die Verbindung automatisch, und die Einrichtung ist in wenigen Minuten erledigt – ganz ohne technisches Fachwissen. Besonders im mobilen Einsatz zeigt der Router seine Stärke. Die Verbindung ist stabil, die Geschwindigkeit überzeugend, und auch mehrere Geräte lassen sich gleichzeitig problemlos verbinden – ob Handy, Tablet oder Laptop.

Wir haben im Nighthawk eine eigene SIM-Karte mit einem großzügigen Datenvolumen (O2 My Data L mit 60 GB/Monat), sodass wir ihn vor allem auch fürs Arbeiten unterwegs nutzen. Besonders angenehm ist, dass man durch den Router unabhängig vom Smartphone ist – so bleibt der Handyakku (bei Tethering) geschont, und man hat trotzdem überall WLAN zur Verfügung. In ersten Tests – auch im europäischen Ausland – hat sich der Router absolut bewährt: zuverlässig, schnell eingerichtet und mit guter Reichweite im und rund ums Wohnmobil.

Kurz gesagt: Der Netgear Nighthawk M1 ist für uns eine praktische, kompakte und leistungsstarke Lösung, um jederzeit eine stabile Internetverbindung zur Verfügung zu haben.

GlocalMe DuoTurbo

Gerade im Ausland ist mir einmal passiert, dass mein normales Datenvolumen direkt nach dem Grenzübertritt fast komplett verbraucht war – einfach, weil ich die Navigation am Handy laufen ließ. Um mir solche Überraschungen zu ersparen, habe ich mir den GlocalMe DuoTurbo gegönnt: ein kompakter, mobiler WLAN-Router, mit dem ich mir tagesgenau Datenpakete für das jeweilige Land buchen kann – ganz ohne teure Roaming-Gebühren.

Besonders praktisch: Ich kann auch eine lokale SIM-Karte einlegen, wenn das günstiger ist als das GlocalMe-Angebot. Der Router dient mir also sowohl als flexible „Pay-as-you-go“-Lösung als auch als klassischer SIM-Router für unterwegs. So habe ich auch mit dem Tablet oder Laptop jederzeit Internetzugang – unabhängig vom Smartphone.

Flugreisen

Ein weiterer Pluspunkt: Der GlocalMe-Router ist so kompakt, dass er in meine Handtasche passt. Bei Flugreisen begleitet er mich als unauffälliger Reisebegleiter, mit dem ich unterwegs jederzeit schnell mal online gehen kann – ob im Hotel, am Flughafen oder im Airbnb. Gerade in China oder in den USA hat sich dieser Router bewährt, da ich so nicht auf lokale SIM-Karten angewiesen war.

Unsere Internet-Ausstattung fürs Wohnmobil

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