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GPS-Tracker – Sicherheit für unsere kleinen Entdecker

Unsere beiden kleinen Abenteurer Aria und Roxi tragen GPS-Tracker von Tractive – und nein, wir bekommen dafür kein Geld und werden auch nicht gesponsert. Ich habe lange recherchiert, Bewertungen verglichen und überlegt, ob sich die Investition lohnt. Am Ende war das gute Gefühl entscheidend: Es beruhigt uns einfach, jederzeit zu wissen, wo sich unsere beiden Fellnasen gerade aufhalten.
Die beiden sind das Gehen an der Leine gewohnt, und in vielen Situationen – etwa in der Nähe von Straßen oder wenn viel Trubel herrscht – ist die Leine immer noch unsere erste Wahl. Aber wenn die Umgebung es zulässt, möchten wir ihnen auch die Freiheit geben, frei zu streunen. Dank GPS wissen wir dann trotzdem, wo sie sich aufhalten – und das sorgt für deutlich mehr Entspannung auf beiden Seiten.
Tractive Mini – klein, leicht, praktisch
Der Tractive Mini für Katzen kam zusammen mit einem speziell dafür vorgesehenen Halsband der Firma Rogz. Dieses Sicherheits-Halsband öffnet sich von selbst, falls die Katze irgendwo hängenbleibt – ein wichtiger Punkt für uns. Die Auslösestärke lässt sich in drei Stufen anpassen, abhängig vom Gewicht der Katze. Bei Aria und Roxi reicht die niedrigste Stufe, und bisher haben sie ihre Halsbänder auch bei wilden Sprints durch Büsche und Gärten nicht verloren.
Die Tracker lassen sich einfach aus ihrer Halterung lösen und in eine Ladestation stecken. Über die App bekommt man eine Benachrichtigung, sobald der Akku vollständig geladen ist – oder wenn der Tracker ein- oder ausgeschaltet wird. Die App bietet viele Funktionen: von Virtuellen Zäunen über Gefahrenwarnungen bis hin zu einer Aktivitätsübersicht. Für den Anfang reicht uns aber völlig, einfach zu sehen, wo unsere beiden gerade herumstromern.
Die Lieferung war schnell, und wir haben uns direkt für ein 2-Jahres-Premium-Abo entschieden – unter anderem wegen der Familienfreigabe und der weltweiten Abdeckung, die bei unseren Reisen besonders wichtig ist.
Der erste Testlauf
An einem ruhigen Sonntag war es soweit: Testlauf! Da Aria und Roxi bereits Halsbänder und Geschirr kannten, war das Anlegen der Tracker kein Problem. Ich hatte erst Sorge, dass die Tracker für unsere eher zierlichen Katzen zu groß sein könnten – aber mit nur 25 Gramm sind sie leicht genug, um kaum aufzufallen. Die beiden schienen sich überhaupt nicht daran zu stören und zogen sofort los.
Zunächst streunten sie gemeinsam durch die Nachbarschaft – bis sich ihre Wege trennten. Da Roxi die etwas ängstlichere der beiden ist, verfolgte ich ihr Signal und rief nach ihr. Auf der anderen Seite eines dichten Gebüschs hörte ich sie miauen. Kurz darauf erschien Aria und miaute ebenfalls laut – wie so oft, wenn sie merkt, dass ihre Schwester nicht in Sichtweite ist. Sie sucht sie dann regelrecht. Schließlich fand Roxi den Weg aus dem fremden Garten – und die Wiedersehensfreude war groß: beide schnurrten, köpfelten sich und rannten gemeinsam mit mir nach Hause zurück.
GPS weiß, wo – auch wenn wir’s nicht sehen
Mit dem GPS-Tracker lässt sich zwar nicht exakt bestimmen, wo sich unsere Katzen innerhalb eines Gebäudes aufhalten – dafür wäre eine Funkortung mit sehr kurzer Reichweite notwendig. GPS hingegen bietet eine deutlich größere Reichweite und sendet regelmäßig Positionsdaten an die App. So können wir zwar nicht sagen, ob Aria oder Roxi gerade im Wohnzimmer, Keller oder auf dem Dachboden eines Hauses sind – aber wir sehen zuverlässig, in welches Gebäude sie zuletzt gegangen sind und kennen den Standort von außen. Das ist im Fall der Fälle oft schon die entscheidende Information, um sie schnell und sicher wiederzufinden.
Kontrollierte Freiheit für unsere Streuner
Mit jedem weiteren Test wurde ich zuversichtlicher. Inzwischen lasse ich die beiden einfach ziehen – in dem Wissen, dass sie den Rückweg finden und ich notfalls sehen kann, wo sie sind. Besonders an ruhigeren Wochenenden genießen sie ihre Freiheit: im Garten toben, Käfer jagen, sich in der Sonne wälzen – echte Lebensfreude auf vier Pfoten. Und ich? Ich bin glücklich, wenn ich sehe, wie entspannt und zufrieden sie sind.
Microchip & TASSO – für den Fall der Fälle
Da wir regelmäßig auch ins europäische Ausland reisen, sind Mikrochips bei Katzen Pflicht (siehe länderspezifische Vorschriften). Aber auch unabhängig davon sind sie sinnvoll – gerade, falls ein Tier einmal verloren geht. Der Chip trägt eine 15-stellige Nummer, die mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden kann. Daraus lassen sich Herkunftsland, Hersteller und die eindeutige Identifikationsnummer ablesen.
Wir haben Aria und Roxi bei TASSO registriert – und das empfehlen wir jedem Katzenhalter. Die Registrierung ist kostenlos, und man erhält eine Marke, die man ans Halsband oder Geschirr hängen kann. Wenn ein Tier gefunden wird und sein Chip ausgelesen wird, kann TASSO den Besitzer ermitteln. Natürlich freut sich die Organisation über eine freiwillige Spende – und wir freuen uns über diese wichtige Absicherung für unsere Lieblinge.