Ein schönes Sonnenbad schon immer Wunder tat.

Eine Woche entfliehe ich dem verregneten Deutschland, um meinen Schatz in Italien zu besuchen. Den Hinflug nach Neapel hatte ich mit Alitalia gebucht, wobei ich auf der Strecke nach Rom wohl versehentlich die Business Class gewählt hatte. Ich hatte mich schon gewundert, dass ich bei der Reservierung die erste Reihe auswählen konnte und war dann vollständig irritiert, als ich eine Mahlzeit serviert bekam. Nun gut – ich hab es genossen. In Neapel wurde ich dann herzlich empfangen.

Die Woche verging viel zu schnell (wie immer im Urlaub). Wir besuchten das Kloster Monte Cassino, wo wir im Museum viel über die Geschichte desselbigen erfuhren, genossen die herrliche Architektur, die Ruhe und Fernsicht. Aus den Zitronen im Garten zauberten wir Zitronensoufflé und -sirup, der Limoncello wurde abgefüllt. Ich fuhr das erste Mal auf einem Motorrad mit, Ziel war der wunderschöne Lago del Matese, der auf über 1000m Höhe liegt. Dementsprechend kühl war es und ich war für die wärmende Motorradausrüstung (inkl. Handschuhe) sehr dankbar. Außerdem war ich mit Freunden beim Standup-Paddeln. Auch das machte ich zum ersten Mal, allerdings nicht im Stehen, sondern sitzend, denn so ein Brett schaukelt ordentlich. Wir paddelten von der Halbinsel Nisida bis zum Lido Marechiaro, wo wir unseren Aperol Spritz genossen, bevor es bei stärkerem Wellengang wieder zurück ging. Ich tankte viel Sonne und wunderschöne Erinnerungen.

Zum Abschied flog der Pilot eine schöne Schleife über Neapel, sodass ich ein tolles Foto mit Neapel und dem Vesuv machen konnte.

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