Nach Rocamadour fahre ich weiter Richtung italienischer Grenze. Der Plan, noch nach Italien rüber zu fahren, scheitert an der langen Fahrzeit und meiner Müdigkeit.
Ich finde einen schönen Campingplatz am Lac d’Aiguebelette.
Am nächsten Tag geht es ausgeruht nach einem frischen Kaffee weiter. Unter dem Mont Blanc-Massiv fahre ich von Frankreich nach Italien.
In der Nähe von Turin suche ich mir einen Campingplatz, wo ich das herrliche Wetter (es ist heiß!) zum Wäsche waschen nutze. Wenigstens wird sie schnell trocken. Ich entspanne, lese und koche Abends. Ich bekomme einen hübschen Stein geschenkt, der mir auf ewig Glück bringen soll. Das Nachbarmädel freut sich dafür über die Gummibärchen und winkt mir nun immer zu, wenn sie mich sieht.
Und dann:
Der Moment, wenn man am Campingplatz unter der Dusche steht und feststellt, dass das Bade-/Handtuch im Auto liegt. (Immerhin habe ich eine Covid-Maske und ein T-Shirt dabei. Nach reiflicher Abwägung entscheide ich mich für das größere Stoffteil.)