Wir packen unser 2-Mann-Quechua Versorgungszelt (Warum grübeln wir immer wieder, wie man es zusammenfaltet?) und unsere sieben Sachen ein und machen uns auf den Weg nach Montenegro. Vermutlich fahren wir ein bis zwei Umwege, erreichen aber um 20:00 Uhr das Olive Garden Camp in Stari Bar, Montenegro. Die Fahrt zieht sich leider, aufgrund der zeitlupenhaften Grenzkontrollen bei der Ein- und Ausreise in Bosnien und der kurvenreichen Bergstrecken in Bosnien und Montenegro. Belohnt werden wir mit schönen Aussichten auf die Landschaft. Wir begegnen Kühen, Ziegen und Schafen auf der Strasse, sehen leider aber auch viele Waldbrände (aber auch Löschflugzeuge). Einige Wälder sind bereits verbrannt und der Boden komplett verkohlt. Erschreckend, wie nah die Brände bereits an bewohntes Gebiet herangereicht haben.

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